2. März 2018
E-Ladesäule an der Bahnhofstraße
Wilhelmshaven steuert in die E-Mobilität. Feierstimmung trotz frostiger Temperaturen herrschte am Mittwoch bei der Präsentation der ersten gemeinsamen E-Ladesäule der Stadt Wilhelmshaven und GEW Wilhelmshaven. An der Bahnhofstraße wurde damit ein Meilenstein für die E-Mobilität in Wilhelmshaven gelegt.
Infrastruktur für E-Mobilität in Wilhelmshaven
Oberbürgermeister Andreas Wagner und Stadtbaurat Oliver Leinert freuten sich gemeinsam mit GEW-Geschäftsführer Josef Thomann und Lars von Glahn, Abteilungsleiter Geschäftskundenvertrieb, über diesen ersten Schritt zum Aufbau der für die E-Mobilität erforderlichen Infrastruktur in Wilhelmshaven. Beide Seiten blicken erwartungsfroh voraus, bald weitere Stationen innerhalb der Stadtgrenzen in Betrieb nehmen zu können. Neben der Bahnhofstraße entstehen am Valoisplatz, am Rathausplatz sowie am Südstrand weitere Ladesäulen.
Erste Resonanz positiv
An der E-Ladestation ließ sich ablesen, dass bereits 400 Kilowattstunden abgezapft wurden. Das entspricht etwa 30 Ladungen seit der Inbetriebnahme Mitte Dezember. Das ist eine erfreuliche Entwicklung zum Auftakt und zeigt, dass die Wilhelmshavener und Touristen tatsächlich Bedarf haben, ihr Elektroauto während des Shoppings in der Innenstadt aufzuladen. Abhängig vom Fahrzeugmodell dauert ein Ladevorgang zwischen zwei und vier Stunden. Dafür stehen an der Ladesäule in der Bahnhofstraße zwei Anschlüsse mit jeweils 22 KW bereit.
So funktioniert es
Der Ladevorgang lässt sich ganz einfach mit der GEW E-Tankkarte starten: Nutzer halten die RFID-Karte einfach an die dafür vorgesehene Fläche an der Ladesäule, um sich zu authentifizieren, und schon geht es los. Über das Bestellformular für die GEW E-Tankkarte können sich Besitzer von Elektroautos ihren Zugang zu den Ladestationen sichern. Die GEW E-Tankkarte ist über das Stadtgebiet hinaus an allen Ladestationen mit den Symbolen von ladenetz.de oder powered by EWE gültig – an insgesamt weit über 2.000 angeschlossenen Ladepunkten deutschlandweit. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, mit einer Smartphone-App den Ladevorgang zu starten.