27. April 2022
Wie die Sonne die Stromrechnung bezahlt
Klein, aber oho. Mit der „Mini-PV-Anlage für Zuhause“ kann jeder einen Betrag zum Klimawandel leisten.
Strom kommt bekanntlich aus der Steckdose. Aber nicht nur. Manchmal verläuft sein Weg auch umgekehrt. Daher haben wir unter dem Namen „Mini- Photovoltaik-Anlage für Zuhause“ ein 600-Watt-starkes Solarkraftwerk für jedermann entwickelt. So kann man pro Jahr bis zu 600 kWh Ökostrom selbst produzieren. Das entspricht je nach Haushaltsgröße einem Einsparpotenzial von bis zu 20 % und schont nicht nur den eigenen Geldbeutel. Natur und Umwelt profitieren ebenfalls davon. Energieberater Thorsten Everts erklärt, was man dabei beachten muss.
Was verbirgt sich hinter der „Mini-Photovoltaik-Anlage für Zuhause“?
In enger Absprache mit unserem Hersteller haben wir ein leistungsstarkes Miniaturkraftwerk konzipiert, das außerdem ausgesprochen bedienerfreundlich ist. Wir sind in der Lage, unseren Kunden das Produkt in zwei Varianten anzubieten. Entweder zur
- Selbstmontage zum Preis von 1.299,00 Euro oder als
- Komplettpaket zum Preis von 1.699,00 Euro.
In diesem Zusammenhang setzen wir auf die bewährte Kooperation mit den zertifizierten Fachbetrieben aus unserer SynergieGemeinschaft Wilhelmshaven.
Wie darf ich mir das vorstellen?
Wer möchte, kann die PV-Anlage persönlich bei uns im Lager abholen und bei sich an der Hauswand oder dem Garagen- oder Carportdach anbringen. Allerdings geben wir in diesem Fall zu bedenken, dass die Anlage aus zwei 300-Watt-Modulen besteht. Jedes wiegt rund 20 kg und ist 1,76 x 1,00 m groß. Bei der Installation muss man zudem berücksichtigen, dass unsere Anlagen mit einem sogenannten Wieland-Stecker ans heimische Stromnetz angeschlossen werden müssen.
Warum?
Auf diversen Internetportalen wird damit geworben, dass man für die Systeme einen normalen Standard- Schuko-Stecker verwenden könne. Das ist vielfach reines Marketing. Mit dem Betrieb einer Mini-PV-Anlage übernimmt der Nutzer die Verantwortung für die Sicherheit und den Schutz von sich und anderen. Deshalb empfehlen wir, die Normen des Vereins „VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik“ einzuhalten. Schuko-Stecker sind nämlich nicht VDE-konform, da sie unter anderem über keinen Berührungsschutz verfügen. Wieland-Stecker entsprechen dieser Vorgabe. Sie müssen jedoch von einem Elektriker installiert werden. Bei unserem Komplettpaket gehört dies, neben dem Lieferservice und der Montage, zum Angebot dazu.
Wieso ist die Mini-PV-Anlage eigentlich auf 600 Watt begrenzt?
Wenn eine Anlage mehr als 600 Watt produziert, gelten die gesetzlichen Vorschriften für normale Photovoltaik- Anlagen. Das bedeutet, der Anschluss an die Hauselektrik muss von einem zertifizierten Elektroinstallateur vor-genommen und bei uns registriert werden. Unsere „Mini-PV-Anlage für Zuhause“ muss lediglich bei uns als zuständigem Energieversorger an-gemeldet werden. Gibt es sonst noch etwas, was man wissen sollte?
Innerhalb von vier Wochen nach der Inbetriebnahme muss die Anlage bei der Bundesnetzagentur eingetragen werden. Die Registrierung erfolgt direkt über das sogenannte Marktstammdatenregister und ist kostenlos. Jedem zukünftigen Betreiber möchte ich ans Herz legen, seine Versicherung zu informieren. Dann ist man in jeder Hinsicht auf der sicheren Seite und kann ganz entspannt, die Sonne für sich arbeiten lassen.
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